Der ASUS EEE PC 701G war das erste Produkt des Netbook-Hypes und erfreute sich enormer Beliebtheit.
Der 701G ist in aller Regel, wie die meisten Netbooks, lediglich für einfache Web-/Office-Aufgaben geeignet. Erschwerend kommt beim 701G hinzu, dass er über keine Netbook-typische Intel Atom-CPU sondern über einen mitlerweile angestaubten Celeron-Prozessor verfügt. Mit 900 Mhz Taktfrequenz, die nochmal aus Wärmeabfuhrgründen auf 630 heruntergetaktet werden, ist die CPU nicht sonderlich stark. Für aktuelle Systeme, wie Windows 7 oder Ubuntu, eignet sich das System also nicht unbedingt, wenn man ein flüssiges System haben möchte. Als Festplattenersatz kommt zwar eine SSD zum Einsatz, allerdings wird diese mittels IDE und nicht über SATA angebunden und ist auch nicht so schnell wie selbige von anderen Netbook-Geräten. Nett ist allerdings die Möglichkeit sämtliche USB-Geräte und Speicherkarten als Bootmedien zu benutzen - so kann man beispielsweise auf größeren USB-Sticks oder Speicherkarten ein Zweitbetriebsystem installieren. Mithilfe von LAN und WLAN kann das 701G Zugriff auf der Internet erhalten, lediglich UMTS fehlt.
Auch wenn das 701G nicht mehr ganz aktuell und taufrisch ist, darf man nicht vergessen, dass es das Erste seiner Serie war und in vielerlei Hinsicht überaus ausschlaggebend für weitere Entwicklungen des Netbook-Hypes war.
Interessant ist, dass das Mainboard noch über interne USB-Ports verfügt, die aus Platzgründen nicht nach außen geführt werden. Das bietet genügend Möglichkeiten für Bastler - so gibt es im Internet zahlreiche Workshops und Tutorials um den 701G zu überarbeiten, beispielsweise:
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